Implantologie

Was ist ein Zahnimplantat?


Zahnimplantate sind künstliche Zahnwurzeln, die aus titan, keramik oder einer Kombination beider Materialien bestehen und chirurgisch in den Kieferknochen eingesetzt werden. Sie dienen als stabile Grundlage, um einen einzelnen Zahn oder mehrere fehlende Zähne zu ersetzen.

Krone
Die Krone bildet den sichtbaren Teil des Implantats. Sie wird auf den Implantataufbau gesetzt, wobei beide Teile fest miteinander verschraubt oder verklebt werden. Je nach Bedarf kann dies eine einzelne Krone oder eine Brücke sein, wenn mehrere Zähne ersetzt werden müssen.

Implantataufbau
Der Implantataufbau stellt das Verbindungselement zwischen dem Implantatkörper und der Krone dar. Er wird fest mit dem Implantatkörper verschraubt und bietet die Grundlage für den Zahnersatz.

Implantatkörper
Der Implantatkörper ist die künstliche Zahnwurzel, die in den Kieferknochen eingedreht wird und dort einheilen muss. Diese Implantate sind meist schraubenförmig, manchmal auch zylindrisch, und variieren in Länge (4 bis 14 mm) und Durchmesser (2,7 bis 6,5 mm).

Vorteile von Implantaten

  • Medizinische Vorteile: Implantate sorgen dafür, dass der Kieferknochen gleichmäßig belastet wird, was den Abbau des Knochens verhindert.

  • Langlebigkeit: Sie sind äußerst stabil und können viele Jahre halten.

  • Ästhetik: Zahnimplantate sehen aus wie natürliche Zähne.

  • Festigkeit: Implantate sitzen sicher im Mund und wackeln nicht, was eine natürliche Funktion beim Essen, Trinken und Sprechen ermöglicht.

  • Komfort: Sie verursachen keine Druckstellen im Mund und bieten somit einen hohen Tragekomfort.

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